Vita

 

Marina Grauman wurde 1994 in Sankt-Petersburg in eine Musikerfamilie hineingeboren. Die musikalische Laufbahn fing für sie in der Spezialmusikschule des Sankt-Petersburger Konservatoriums an (Klasse von Prof. Savely Schalman), es folgte Bachelor- und Masterstudium sowie Konzertexamen an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin bei Prof. Ulf Wallin: jeder Abschluss mit Auszeichnung. 2015 wurde ihr der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen verliehen.

2018/2019 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker (Dozent N. Bendix-Balgley) . Ab der Season 2019/2020 ist sie die 1. Konzertmeisterin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO Berlin).

Die Orchestererfahrung umfasst auch Aushilfstätigkeiten als Konzertmeisterin bei weiteren Kollektiven: vom Konzerthausorchester Berlin und der Staatskapelle Dresden bis zu den Kammerorchestern wie dem Boulez Ensemble sowie Erfahrungen in der Leitung
bei der Kammerakademie Potsdam und dem DSO.

 

Sie ist Gründermitglied des Ensembles Trio Marvin (Klaviertrio). Während der vergangenen
Jahren gewann das Trio den ersten Preis sowie den Grand Prix beim Melbourne International
Chamber Music Competition, den 3. Preis des ARD-Musikwettbewerbs sowie
den 2. Preis, bei Nichtvergabe des 1. Preises, beim Wettbewerb „Franz Schubert und
die Musik der Moderne“ in Graz. 2020 schloss das Ensemble das Masterstudium beim Artemis Quartett an der Universität der Künste Berlin mit Auszeichnung. Debüt-CD „Echoes of war“ (2019) erschien als eine Kooperation des Labels Genuin mit dem SWR und als Teil der «ARD-Preisträger»-Serie.

Als Solistin kann sie auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Cape Town Philharmonic orchestra, Münchener Kammerorchester, der Berliner Camerata, dem Staatlichen Akedemischen Sinfonieorchester Sankt-Petersburgs und weiteren zurückblicken, mit welchen sie u.A. in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich und dem Sankt-Petersburger Mariinsky-Theater spielte.

Kammermusikalische sowie solstische Auftritte wurden vom ARTE, Deutschlandfunk Kultur, BR, SWR, SR, ORF und Fine Music Radio Capetown übertragen.

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